ATHEMblog 23: Mein erster Urlaub ganz allein und doch nicht alleine  

ATHEMblog 23: Mein erster Urlaub ganz allein und doch nicht alleine  

Almauszeit in den Bergen von Bad Gastein

Geschrieben von Karin

Wusstest du, dass ich ursprünglich aus den Bergen komme?

Na ja, aus Freilassing, neben Salzburg und da gibt es ja bekanntlich viele Berge und wunderschöne Natur. Und ja, auch ich habe es als Kind nicht besonders geliebt durch die Berge zu wandern. Skifahren fand ich großartig, aber wandern – was soll das denn? Ich weiß noch genau, als meine Eltern mit uns einen Wanderurlaub im Sommer geplant hatten. Ich war damals ein Teenager und fand es fürchterlich, bin aber trotzdem immer mitgewandert und insgeheim fand ich es toll, aber wer gibt das als Teenager schon zu.  

Nun ja, was ich eigentlich erzählen wollte? Ich hatte schon lange die Sehnsucht mal einen Urlaub zu machen, wo ich nur für mich bin. Mich nach niemandem richten darf, ganz allein entscheiden kann, was ich wann mache und ein bisschen frei sein kann. Und für mich war klar, es muss ein Ort sein, wo ich aktiv sein kann, aber trotzdem viel Ruhe bekomme. Denn unser Leben war in den letzten Jahren schon aufregend genug.  

Natürlich hatte ich auch ein bisschen Angst davor, wie es wohl sei ganz allein zu sein.
Aber kleiner Spoiler – selbst bei einem Urlaub allein, auf einer kleinen Alm, ist man nicht wirklich ganz allein, aber sehr viel bei sich.  

Was hat mir die Auszeit in den Bergen geschenkt? Hier die wichtigsten Facts:  

  • 4 Tage und Nächte Urlaub nur mit mir 
  • 20 Kilometer Wandern
  • 8 Stunden durch die Natur umherziehen
  • 1.279 Höhenmeter erklommen
  • 7 Saunagänge  
  • 8-mal Baden im eiskalten Naturpool  
  • 1,5 Bücher gelesen (den Rest schaffe ich hoffentlich auch noch, wenn ich zurück bin)  
  • viel geschlafen  
  • gut gegessen  
  • Sonne und Erholung getankt  
  • Journaling und dabei Gedanken sortiert  

Wahrscheinlich habe ich sogar noch etwas vergessen, aber das sind wohl die wesentlichen Dinge oder die Erlebnisse, die für mich besonders wertvoll waren.  

Wie ich mich jetzt fühle?  

Sehr gut und stark für die nächsten Wochen. Ich hatte viel Zeit zum Nachdenken, vielleicht auch um manche Dinge ziehen zu lassen oder lockerer zu sehen.
Selbstführung hört nie auf und nun stelle ich mir die Frage:
Wie integriere ich diese Ruhe in meinen Alltag? Was kann mir helfen, im Alltag ein bisschen runterzukommen?

Vornehmen kannst du man sich bekanntlich viel, aber nachhaltig umsetzen im Alltag ist immer die Königdisziplin.  

In meinen Workshops, Coachings und Trainings sage ich immer: die kleinen Schritte bringen den Erfolg und genau so werde ich es auch tun. Mir kleine Dinge vornehmen, ausprobieren, ob sie in meinen Alltag passen und wie es klappt, so dass ich sie mit der Zeit ausweiten kann.  

Die letzten 2 Jahre mit Gründung, Aufbau mehrerer Unternehmen, gleichzeitig Mutter, Partnerin, Freundin und vieles mehr, war unglaublich hart und anstrengend. Auch wenn das einem in der Phase gar nicht so schlimm und kräftezerrend vorkommt.
Dennoch freuen wir uns jetzt auf das 3. Jahr der Selbstständigkeit. Es stehen viele großartige, spannende Projekte an und wir merken jetzt schon, dass wir es geschafft haben, sehr viel Stabilität in die Unternehmen zu bringen und ATHEM sehr gut wächst.  

Schaut gerne auf unsere Homepage vorbei! Der Herbst ist gefüllt mit vielen Events und interessanten Aktivitäten.
Besonders unser
Flohmarkt mit 2 Jahresfeier am 04.10.2025.  

Kommt gerne einfach bei uns vorbei, es wird ein toller Tag mit vielen Highlights.  

Ansonsten haben wir den August genutzt, um das Programm unserer ATHEM Transformation Academy für das Jahr 2026 fertig zu machen. Auch hier gibt es ein paar Neuerungen, aber hierzu erfahrt ihr im nächsten Blogpost mehr.  

Lasst es euch gut gehen und genießt die Zeit, vielleicht auch ab und an mit euch allein.  

Eure Karin 

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